home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Whiteline: delta
/
whiteline CD Series - delta.iso
/
tools
/
dfue
/
cat_utis
/
enk1083
/
enkat.txt
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1995-11-25
|
23KB
|
689 lines
Heidelberg, 7.Februar 1995
ENKAT 1.083
*************************************************************
* *
* Bei Versionswechsel bitte Abschnitt HISTORY beachten! *
* *
*************************************************************
Lieber User von ENKAT!
Dies ist die Dokumentation zu ENKAT, einem PGP-Codierer für CAT.
Die Dokumentation ist noch lange nicht das, was sie sein könnte,
da sie im großen und ganzen aus der Anleitung für die Beta-Tester
des Programms entstanden ist. Der Text ist daher sicherlich an
vielen Stellen ziemlich un- bzw. mißverständlich.
Falls sich also jemand berufen fühlt, diesen Text zu überarbeiten,
ganz neu zu erstellen, oder in ein hübscheres Format (LaTeX,
ST-Guide,...) zu übertragen, dann ist er herzlich eingeladen, dies
- nach Rücksprache mit mir - zu tun.
Der Support des Programmes findet, soweit es meine Zeit erlaubt,
in der Gruppe MT.CAT (bzw. PGP) statt, aber auch Anfragen, Anregungen, Kritik
und Fehlermeldungen per PM stehe ich grundsätzlich offen gegenüber.
Meine E-Mail-Adresse ist:
Johannes Link @ HD
bzw.
j.link@dkfz-heidelberg.de
Viel Spaß beim Benutzen von ENKAT wünscht
Johannes
ENKAT - Ein automatisches Verschlüsselungsprogramm für PGP und CAT.
- Läuft hoffentlich auf allen TOS-Rechnern.
- Läuft mit PGP 2.3a und PGP 2.6ui, 2.6.1, 2.6.i, 2.6.2
- Benötigt CAT (registriert) ab Version 2.5
- Unterstützt den PMCRYPT-Standard von XP.
- Führt selbständig Umlautwandlung durch.
- Fügt automatisch neue Keys in die Namensliste ein.
- Signiert und Verschlüsselt.
COPYRIGHT
Das Programm ist Freeware, d.h. es darf beliebig weitergegeben
werden, sofern das Archiv unverändert bleibt, und kein Geld für
das Kopieren verlangt wird. Die Nutzungsrechte bleiben jedoch
bei mir.
DISCLAIMER
ENKAT verändert die von CAT erzeugten Nachrichten, sowie das
OUTFILE. Dies kann, bei Programm- oder Bedienungsfehlern, unvorher-
sehbare Auswirkungen haben (zB. Nachrichten werden irrtümlich
oder falsch verschlüsselt, Nachrichten haben einen "wunderschönen"
Header uvm.). Für Folgen, die aus der Anwendung von ENKAT
entstehen übernehme ich keine Verantwortung, jeder benutzt also
ENKAT auf eigene Gefahr.
INHALT des Pakets:
ENKAT.TTP - Das Programm selbst
ENKAT.NAM - Die Grundversion des NAMEFILEs, mit meiner
Adresse und Key-ID
ENKAT.TXT - Dieser Text
JOHANNES.PK - Mein Public Key
ENKAT.SIG - Signature für ENKAT.TTP
ENVIRON\ENVIRON.PRG - Kleines Packet zum setzen des Environments
ENVIRON\ENVIRON.DAT unter Single-TOS.
ENVIRON\ENVIRON.DOC **** Gehört NICHT zu ENKAT! ****
INSTALLATION:
1. Kopiere ENKAT.TTP und ENKAT.NAM dahin, wo Du es
haben möchtest. Falls Du PGP benutzt ohne die
Environment-Variable PGPPATH gesetzt zu haben,
dann *muß* es allerdings das PGP Hauptverzeichnis sein.
2. Starte ENKAT.TTP mit folgender Befehlszeile:
'enkat -A' aus einer Shell, oder mit Parameter '-A' direkt
aus dem Desktop heraus. Damit ergänzt Du ENKAT.NAM um die in
Deinem PUBRING enthaltenen Keys. Normalerweise genügt diese
automatisch erzeugte Version des NAMEFILEs zum arbeiten.
(-> ANPASSUNG VON ENKAT.NAM)
3. Rufe CAT auf. Wähle OPTIONEN, Menüpunkt I/O-Filter.
- Installiere ENKAT.TTP als Filter 'für Messages'
mit der Kommandozeile: -a -m $M
- Installiere ENKAT.TTP als Filter 'für In-/Outfile' mit
der Kommandozeile für Infile: $M$F
Angekreuzt werden darf nur 'für Infile'.
Falls das INFILE ungepackt verschickt wird, dann
lauten die Parameter '$E$F' (anstatt $M$F).
Speichere die Einstellungen ab.
4. Setze die ENKAT eigenen Environmentvariablen (siehe unten),
und am besten auch die von PGP. ENKAT läuft auch ohne
einigermaßen, aber es könnten seltsame Effekte auftreten.
(Nicht jeder heißt schließlich EVA MUSTERMANN...)
Von nun an wird jede persönliche Nachricht an Jemanden, dessen Key
im PUBRING von PGP steht, verschlüsselt. Außerdem werden neue Keys
im PUBRING automatisch in ENKAT.NAM eingefügt. Die Nachrichten
werden im Klartext in die eigene Message-Base eingefügt; sie
haben dort allerdings einen 2-zeiligen Header, der etwa so
aussieht:
[Message encrypted by ENKAT X.XX]
[E1S1P1C1 0x12345678 1234 Eva Mustermann @ MUS]
ANPASSUNG VON ENKAT.NAM:
ENKAT.NAM - von mir auch NAMEFILE genannt - ist eine Liste, die
ENKAT benötigt, um die Verbindung zwischen einer E-MAIL Adresse
und dem PGP-Key herzustellen. Anpassung des NAMEFILEs sind nötig,
wenn
1. der Anfang des Key-Namens nicht mit der Adresse übereinstimmt.
z.B. Adresse: Alfred Neumann @ XY
Key-Name: Alfred E. Neumann <Alfred...>
In diesem Falle muß die Namenszeile des entsprechenden Keys von
'Alfred E. Neumann' zu
'Alfred Neumann' oder 'Alfred Neumann @ XY'
geändert werden.
2. die Optionen für einen Key geändert werden sollen.
Die Optionszeile hat das Format 'ExSxPxCx'. Dabei steht
x jeweils für eine Ziffer von 0 bis 9. Die Standard-Einstellung
ist 'E1S0P0C0', d.h. die Nachricht wird nur mit dem
entsprechenden Public Key verschlüsselt und bleibt sonst
unverändert.
Bedeutung der Optionen:
Ex : x=1 Nachricht wird mit Public Key verschlüsselt.
x=0 Nachricht wird nicht verschlüsselt.
Sx : x=1 Nachricht wird signiert.
x=0 Nachricht wird nicht signiert.
Px : x=1 Die Nachricht wird mit dem von Crosspoint
und auch DECAT benutzten PMCRYPT Standard
verschlüsselt.
x=0 PMCRYPT wird nicht verwendet.
Cx : x=0 Es findet keine Zeichenkonvertierung statt.
x=n Zeichenkonvertierung nach Tabelle n. Bisher
unterstützt:
n = 1 ganz primitiv (ä-> ae usw.)
Zeichen>127 -> '?'
n = 2 Umlautwandlung nach ANSI-Code
(unter Windows)
n = 3 DOS-Umlaute (sz -> beta)
Diese Konvertierung ist nötig, weil die von
der MAUS durchgeführte Konvertierung bei
verschlüsselten Mails natürlich versagt.
Sind E0 und S0 gesetzt, dann wird Px ignoriert, Cx wird
trotzdem beachtet.
3. doppelte Keys im NAMEFILE sind. Das passiert eigentlich nur
nach einem Umstieg von PGP 2.3 auf PGP 2.6ui.
AUFBAU VON ENKAT.NAM
Ein Key-Block besteht aus mindestens 3 Zeilen. Kommentarzeilen,
die durch das '#' eingeleitet werden, können beliebig verwendet
werden. Leerzeilen, sowie Leerzeichen zu Beginn einer Zeile
werden ignoriert.
Key-Block:
1.Zeile: <Adresse des Empfängers>
In der Regel Vor- und Nachnamen, eventuell durch die
Mauskennung ergänzt.
2.Zeile: <Key-ID> <Name des Keys>
Die Key-ID liegt in numerischer Form vor. Der Key-Name
ist der hauptsächliche Name des Keys und darf geändert
werden, da IMMER die numerische ID verwendet wird.
3.Zeile: <Optionszeile> der Form ExSxPxCx (siehe oben).
Die letzte Zeile muß mit einem <CR> beendet werden, sonst wird der
letzte Schlüssel nicht mehr erkannt.
AUFRUFPARAMETER:
-i INFILE : ENKAT läuft im Infile-Mode. Das '-i' kann entfallen.
-m MESSAGEPFAD: ENKAT läuft im Message-Mode.
-d : Alle *.BAK Dateien werden entfernt.
-a|A: Der Pubring wird nach neuen Schlüsseln durchsucht:
-a: Nur wenn der Pubring seit dem letzten mal verändert wurde.
-A: Immer.
-q : Fragt beim Hinzufügen neuer Keys nach. Diese Option
kann unter MultiTOS nicht verwendet werden!
-w : Am Ende des Programms wird auf einen Tastendruck gewartet.
Kann nicht unter MultiTOS verwendet werden!
-f <default-options>: Legt fest mit welchen Optionen ein neuer
Key zum NAMEFILE hinzugefügt wird.
<default-options> hat das Format 'ExSxPxCx' (s.o.)
-b : Batchmode. Es findet keine interaktive Steuerung statt
(z.B. PASSPHRASE erfragen). Die Optionen -w und -q werden
also durch Option -b unwirksam.
Unter MultiTOS wird diese Option immer eingeschaltet,
um ein Hängen des Systems zu vermeiden.
Die -i bzw. -m Option muß immer an letzter Stelle stehen.
Optionskombinationen, z.B. -qdA, sind erlaubt.
VERWENDETE ENVIRONMENT-VARIABLEN:
PGPPATH : Sollte gesetzt sein, ansonsten kann PGP Probleme
bekommen und ENKAT muß im PGP-Verzeichnis stehen.
PGPPASS : Enthält den Passphrase, der zum signieren von
Nachrichten benötigt wird. Ist PGPPASS nicht gesetzt,
dann wird die Passphrase erfragt. Beim Arbeiten unter
Multitos MUSS PGPPASS gesetzt sein, weil ein Erfragen
der Passphrase nicht möglich ist.
TZ : Zum einstellen der Zeitzone.
ENKPGPVER : Muß die verwendete PGP-Version enthalten, also
z.B. '2.6ui' oder '2.3a'. Ist diese Variable nicht
gesetzt, dann versucht ENKAT, die Version von
sich aus zu erkennen, was aber sehr unsicher ist.
ENKSENDER : Sollte Deinen Absender-Namen enthalten, also z.B.
'Johannes Link @ HD'. Defaultmäßig wird
'Eva Mustermann @ MUS' verwendet.
TMP : Verzeichnis für temporäre Dateien. Wird von
ENKAT und PGP verwendet.
OPTIONALE BEFEHLSZEILE:
ENKAT bietet die Möglichkeit, die im NAMEFILE (ENKAT.NAM)
voreingestellten Option für einen Empfänger für *eine* Nachricht
zu ändern. Der einfachste Fall ist das völlige
VERHINDERN DER VERSCHLÜSSELUNG:
Beginnt die 1.Zeile einer Nachricht mit '[no enkat]',
dann wird diese Nachricht unverändert verschickt.
Im allgemeinen Fall kann man alle existierenden Optionen in einer
optionalen Befehlszeile (immer die 1.Zeile der Nachricht) ändern.
Die Syntax dieser Befehlszeile ist:
[enkat: ENCRYPT=on|off SIGNATURE=on|off PMCRYPT=on|off CONVERSION=on|off|0..9 ]
Dabei Überschreiben die in der Befehlszeile spezifierten Optionen
die Default-Einstellungen.
Für den Optionsnamen ist nur der 1.Buchstabe ausschlaggebend,
also genügt z.B. 'E', wenn 'ENCRYPT' gemeint ist.
Steht nur der Optionsname alleine, so wird die Option ein-
geschaltet.
Gross/Kleinschreibung ist nicht maßgebend, die verschiedenen
Optionen können durch Leerzeichen, Komma oder beides getrennt
werden. Allerdings darf zwischen Optionsname und '=', sowie
zwischen '=' und dem Zuweisungswert kein Leerzeichen stehen.
BEISPIELE:
[enkat: ENCRYPT=on PMCRYPT=on SIGNATURE=off]
entspricht:
[ENKAT: E, P, S=OFF]
Und noch eins:
[enkat: ENCRYPT, SIG=off, CONV=2]
schaltet die Verschlüsselung ein, die Signatur aus, und
wandelt die Umlaute ins ANSI-Format.
Eine Befehlszeile kann auch bei Nachrichten an Leute ohne PGP
und bei Öffentlichen Mails sinnvoll sein, wenn man eine Nachricht
nur signieren will, oder nur Umlaute konvertieren möchte.
Bei Persönlichen Kommentaren auf öffentliche Mails sollte die
Befehlszeile *nach* den beiden von CAT automatisch eingefügten
Zeilen geschrieben werden. Nur dann bleibt die Verkettung zur
kommentierten ÖM auch erhalten.
ÜBERPRÜFUNG DER AUTHENTIZITÄT VON ENKAT.TTP:
1. Einfügen meines Public Keys in Deinen Pubring mit
'pgp johannes.pk'
2. Überprüfen der Signatur mit
'pgp enkat.sig'
und auf Nachfrage, dann den entsprechenden Dateinamen:
'enkat.ttp'
3. Nun sollte PGP etwas wie 'Good Signature from...' von
sich geben, andernfalls wurden die TTPs verändert.
UMSTIEG von PGP 2.3 auf PGP 2.6:
- Im Prinzip läuft ENKAT dann genauso wie zuvor.
- Die Environmentvariable ENKPGPVER muß jetzt verwendet
werden, sonst geht das Einfügen neuer Keys schrecklich in
die Hose.
- Sobald ein neuer Schlüssel in das NAMEFILE eingefügt wird,
werden alle Schlüssel, deren ID im NAMEFILE nur 24bit
(entspricht 6 Hexziffern) lang ist, nochmals eingetragen.
Man hat sie also nachher doppelt im NAMEFILE.
TIPS:
- Unter Single-Tos kann man Environment-Variablen
z.B. mit ENVIRON.PRG im AUTO-Ordner einstellen. ENVIRON.PRG
liegt ENKAT bei (läuft nicht unter MagiX).
- Wird ENKAT.NAM als Info-File unter CAT installiert, dann
hat man zum Ändern desselbigen sehr einfachen Zugriff.
- Bei Verwendung von PMCRYPT (P1), empfiehlt sich Umlaut-
wandlung 2 in den ANSI-Code (C2).
- In PGPs CONFIG.TXT sollte man die Zeile:
CHARSET = cp850 # Wandlung nach cp850
stehen haben, dann kann i.d.R. auf ENKATs Umlautwandlung
verzichtet werden.
- In PGPs CONFIG.TXT sollte man die Zeile:
ARMORLINES = 0 # Kein Filesplitting
stehen haben, damit PGP nicht von sich aus Nachrichten
splittet.
- Möchte man Nachrichten nur auf Wunsch verschlüsseln, so
erzeugt man das NAMEFILE mit 'ENKAT -A -f E0S0P0C0'.
Als Paramter für den Message-Filter benutzt man entsprechend
'-af E0S0P0C0 -m $M'. Nun kann man in der ersten Nachrichten-
zeile, z.B. mit '[enkat: encrypt]' die Verschlüsselung ver-
anlassen.
- Unter CAT sollte der Zeilenumbruch angeschaltet sein, d.h.
die Option 'ganze Absätze an die Maus' ausgeschaltet werden.
- Ich empfehle DECAT (von Dietrich Feist @ HD) zum entschlüsseln
von Nachrichten und automatischem Einfügen der Keys. Dann
läuft fast alles automatisch.
- Bei Nachrichten, die unter Beibehaltung des Klartextes
signiert werden, sollte man Umlautwandlung 1 einstellen,
da andernfalls die Umlautwandlung der Maus die Signatur ungültig
machen würde, also etwa so:
[enkat: encrypt=off sign conversion=1]
BEKANNTE PROBLEME:
- Die Adresserkennung aus dem Public Key ist alles andere als
perfekt. Stellt man also fest, daß Mail an Leute, von denen
man den Public Key besitzt, trotzdem unverschlüsselt versandt
wird, dann sollte man ENKAT.NAM per Hand nachkorrigieren.
- Bei PMCRYPT:
+ Der PMCRYPT-Header wird mitsigniert. Das führt zu Problemen,
wenn dem Empfänger der Public Key des Senders nicht bekannt
ist.
+ Die übergebene Message-ID ist ein Dummy (macht aber nichts).
+ Die Sender- und Empfänger- Zeilen enthalten Leerzeichen, wie
sie von XP nicht erzeugt werden. Bisher keine Probleme damit
aufgetreten.
- Werden Absätze ungebrochen an Leute verschickt, deren Frontend
damit nich zurecht kommt, dann erhalten diese Leute den ganzen
Absatz in einer Zeile.
- Noch keine Umlautwandlung für Macs und andere. Wer schickt mir
mal Wandlungs-Tabellen?
- Bei der Umstellung von PGP 2.3a auf 2.6ui sollte das NAMEFILE
nochmal vollständig neu erstellt werden, sonst kommen Keys
doppelt vor.
- Bei von CAT gesplitteten Nachrichten wird nur der erste Teil
verschlüsselt.
- Verwendet man (PGP >= 2.6.i) für den Pubring
einen anderen Namen als PUBRING.PGP, so kann es zu Fehler-
meldungen in ENKAT kommen, die aber keine Auswirkungen auf
den Programmverlauf haben.
ZUKUNFTSPLÄNE
- Eigenes Installationsprogramm
- Dokumentation als Hypertext
- Sobald CAT immer den Empfänger ins INFILE schreibt, wird
die Verschlüsselung in einem Schritt funktionieren.
HISTORY
ENCAT 0.95 beta (23.6.94)
Die erste an die Beta-Tester gegebene Version.
ENKAT 0.96 beta (25.6.94 am Morgen)
- Namensänderung von ENCAT zu ENKAT, was mit absoluter
Sicherheit alle Verwechslungen mit dem einzig wahren
ENCAT ausschließt. Konsequenzen:
+ ENCAT.NAM muß nach ENKAT.NAM umbenannt werden.
+ Befehl zum Verhindern der Verschlüsselung heißt
jetzt '[no enkat]'
+ ENKATs Environment-Variablen heißen jetzt
ENKPGPVER und ENKSENDER
- Beim PMCRYPT-Verfahren werden jetzt auch bei Adresse,
Betreff und Absender die Umlaute konvertiert.
ENKAT 0.97 beta (25.6.94 am Abend)
- Anpassung an PGP 2.6ui. ENKAT läuft jetzt mit langen und
kurzen Key-IDs im NAMEFILE.
- Bei Verwendung von PGP 2.6ui muß ENKPGPVER gesetzt werden.
- Leere PGPPASS Variable erzeugte PGP Fehler.
ENKAT 0.98 beta (27.6.94)
- Wildcard-Verkettung mit verschlüsselten Nachrichten
sollte jetzt funktionieren.
- Algorithmus zur Adressfindung aus dem Public Key
verbessert.
- Query-Option -q hinzugefügt.
- Ermöglichen von Options-Kombinationen hinter einem '-'.
ENKAT 0.99 beta (8.7.94)
- Auch die 2.6er Keys, werden jetzt von PGP 2.3 richtig
übersetzt. Besonders peinlich bei diesem Fehler war,
daß er meist bei Mails an mich auftrat...
- Hinweis eingefügt: Falls INFILE ungepackt verschickt
wird, dann lauten die CAT-Paramter für das INFILE
'$E$F' anstatt '$M$F'.
- Fehler beim Datumsvergleich von PUBRING und NAMEFILE
behoben.
- Bei Option -a wird das hinzufügen der Schlüssel nach
dem ersten bereits bekannten Schlüssel abgebrochen.
Vorteil: Manuell entfernte Schlüssel werden nicht
jedesmal wieder eingefügt.
- Bei Option -A wird ENKAT.NAM jetzt erzeugt, falls es
noch nicht vorhanden ist.
- Markierungszeile enthält jetzt die ENKAT Versionsnummer,
also z.B.: [Message encrypted by ENKAT 0.99 beta]
- Bei Programmstart wird geprüft, ob PGP.TTP und PUBRING.PGP
im richtigen Pfad vorhanden sind.
- Anmerkungszeilen in ENKAT.NAM (beginnend mit '#') können
nun überall, nicht mehr nur vor einem Key stehen.
Leerzeilen in ENKAT.NAM werden ignoriert.
ENKAT 1.00 beta (12.7.94)
******************************************************************
* *
* Ich empfehle den Umstieg auf PGP 2.6, da PGP 2.3 zumindest bei *
* mir bisweilen ohne erkennbaren Grund abstürzt. *
* *
******************************************************************
- Vor jede nicht zu verschlüsselnde Nachricht wurde bisher
eine Leerzeile eingefügt; das ist nicht mehr der Fall.
- Unter PGP 2.3 wurden 2.6-Keys immer noch falsch erkannt.
Hoffentlich endlich richtig.
- Die Schlüssel in ENKAT.NAM werdenn jetzt in umgekehrter
Reihenfolge durchsucht. Vorteil: Bei 2 Keys zu einem
Namen, wird der neueste verwendet.
- In ENKAT.NAM werden alle Leerzeichen am Anfang einer
Zeile ignoriert; das macht das ganze etwas fehlerunan-
fälliger.
- Wildcardverkettung auch bei PMCRYPT.
- ENKAT gibt jetzt Meldung aus, wenn bestimmte Environment
Variablen nicht gefunden wurden.
- Option '-w' hinzugefügt: Wartet am Ende auf einen Tasten-
druck.
- Optionale Befehlszeile möglich zur Änderung der Default-
Einstellung für einen bestimmten Empfänger.
-> OPTIONALE BEFEHLSZEILE
ENKAT 1.01 beta (15.7.94)
- Die R<...> Zeile wird jetzt erkannt. Führte dazu, daß bei
vielen Antworten auf PMs nicht verschlüsselt wurden.
ENKAT 1.02 beta (20.7.94)
- Erste öffentliche Version.
- Öffentliche Kommentare auf Nachrichten und ÖMs von Leuten,
deren Key im NAMEFILE eingetragen ist, wurden fälschlicher
Weise verschlüsselt. Fehler behoben.
- Neue Option -f <default-options>: legt fest, mit welchen
Optionen neue Keys hinzugefügt werden. -> AUFRUFPARAMETER
ENKAT 1.03 beta (22.7.94)
- Fehler bei der Argumentenauswertung beseitigt.
- Ist ENKPGPVER nicht gesetzt, so versucht ENKAT jetzt, die
Versionsnummer von PGP.TTP mittels der Filelänge zu
ermitteln.
- Ist PGPPATH falsch oder nicht gesetzt, so sucht ENKAT
jetzt PGP mittels SHEL_FIND().
- Das Environment wird jetzt mittels SHEL_ENVRN ausgelesen.
Damit sollte es auch unter MagiC und EASE funktionieren.
- Die bisher aus Kompatibilitätsgründen existierenden
Variablen ENCPGPVER und ENCSENDER werden nicht mehr
unterstützt, nur noch ENKPGPVER und ENKSENDER.
ENKAT 1.04 (25.7.94)
- Überarbeitung der Dokumentation.
- Fehler in der Adresserkennung behoben.
- Eine Nachricht, die beim verschlüsseln zu lang (>16k)
wird, wird unverschlüsselt verschickt, und es wird eine
Nachricht ausgegeben.
- Fehler bei Aufruf von shel_envrn() behoben.
ENKAT 1.05 (18.8.94)
- Das Environment wird jetzt zunächst mit GETENV, dann mit
SHEL_ENVRN ausgelesen. Jetzt sollte es auch unter GEMINI
ohne ENVIRON.PRG funktionieren.
- Neue Option -b für Batchmode. Wird unter MultiTOS auto-
matisch gewählt.
ENKAT 1.06 beta (22.8.94)
- Keine englische Version mehr verfügbar.
- Key-Verwaltung jetzt dynamisch, daher ist keine Unter-
scheidung mehr zwischen ENKAT.TTP und ENKAT_L.TTP nötig.
Die Maximalzahl der zu verwaltenden Keys wird nur noch
durch den Hauptspeicher begrenzt (und manchmal durch das
Betriebssystem, das nur eine gewisse Anzahll an Speicher-
blöcken verwalten kann).
- Der Markierungsblock hat jetzt nur noch 2 Zeilen (siehe
entsprechendes Kapitel).
- Auch Nachrichten an Leuten, die nicht in der ENKAT.NAM
stehen, sowie ÖMs kann jetzt eine Befehlszeile voran-
gestellt werden (zB. Signieren, Umlautwandlung)
- Nachrichten, die nur signiert und nicht verschlüsselt
werden, werden jetzt mit der '+clearsig=on' Option an
PGP übergeben, dadurch bleibt der Klartext erhalten, und
die Signatur wird nur angehängt.
- Bei Persönlichen Kommentaren bleibt die Verkettung auch
in der *eigenen* Database erhalten.
- Es ist jetzt möglich, bei einer Nachricht *nur* die
Umlautwandlung zu benutzen.
- Die an den Empfänger einer fehlerhaften Nachricht
geschickte Mitteilung entfällt ersatzlos, da sie
eigentlich keinen Sinn hatte.
ENKAT 1.07 (2.9.94)
- ÖMs nach markierten PMs wurden auch markiert. Behoben.
- Pointerfehler beim Einfügen von Keys behoben.
- Neue Option -o erzeugt ein Logfile ENKAT.LOG.
- Option -o wieder entfernt, da unvorhersehbare Abstürze
ENKAT 1.08 (30.9.94)
- Unerklärlicher Fehler, der manchmal im INFILE das erste
Zeichen einer Zeile schluckt, NICHT gefunden!
- Unerklärlichen Fehler durch einen Hack überbrückt.
- Linefeed-Fehler bei PMCRYPT entfernt. Warum hat das 4
Wochen lang keiner gemeldet?
- Wildcards werden bei PMCRYPT jetzt auch mitverschlüsselt.
- '-A' wurde nicht als Wildcard erkannt, wird jetzt.
- Bei Umlaut-Conversion 1, werden alle Zeichen>127 durch
'?' ersetzt.
- Die Environment-Variable TZ wird jetzt auch an PGP weiter-
gegeben.
ENKAT 1.081 (1.10.94)
- Das Verschwinden von einzelnen Buchstaben am Anfang kam
immer noch vor -> Noch ein Hack...
ENKAT 1.082 (28.10.94)
- Das Einfügen von Keys dürfte nun auch mit PGP 2.6.i
funktionieren.
- Ein fehlendes PUBRING.PGP führt nicht mehr zum Abbruch,
sondern nur noch zur Warnung, weil in PGP >= 2.6.i der
Pubring auch anders heißen kann.
ENKAT 1.083 (8.2.95)
- Einfügen von Keys auch mit PGP 2.6.2.
- Touch auf Namefile, falls der Pubring untersucht wurde.
- Entfernen einiger Ungereimtheiten aus diesem Text.